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   BFH, 29.07.1986 - VII R 8/79   

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https://dejure.org/1986,5236
BFH, 29.07.1986 - VII R 8/79 (https://dejure.org/1986,5236)
BFH, Entscheidung vom 29.07.1986 - VII R 8/79 (https://dejure.org/1986,5236)
BFH, Entscheidung vom 29. Juli 1986 - VII R 8/79 (https://dejure.org/1986,5236)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Rechtmäßigkeit der Nacherhebung von Umsatzausgleichsteuer - Anspruch auf Freistellung der eingeführten Waren von der Abschöpfung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 29.07.1986 - VII R 76/75

    Anspruch auf Freistellung eingeführter Waren von der Abschöpfung - Genehmigung

    Auszug aus BFH, 29.07.1986 - VII R 8/79
    Die Begründung des FG insoweit entspricht im wesentlichen der Begründung seines Urteils vom 26. März 1975 IV 1424/67 Z (Az. des BFH: VII R 76/75 (BFH/NV 1986, 189).

    Das HZA begründet seine Revision in gleicher Weise wie im Verfahren VII R 76/75 (BFH/NV 1986, 189).

    Zur Begründung verweist der Senat auf die Gründe seines heutigen Urteils im Verfahren VII R 76/75 (BFH/NV 1986, 189) zwischen den gleichen Beteiligten.

  • FG Münster, 16.01.1975 - IV 1426/67
    Auszug aus BFH, 29.07.1986 - VII R 8/79
    Den Bescheid vom 20. Dezember 1966 hob das FG durch Urteil vom 16. Januar 1975 IV 1426/67 Z (Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1975, 503) mit der Begründung auf, daß es verfahrensrechtlich unzulässig gewesen sei, den Abgabenfall aufzuspalten und die Abgabenfestsetzung auf eine gedachte Teilmenge der einheitlich abgefertigten Waren zu beschränken.

    Es könne unentschieden bleiben, ob das Urteil des FG vom 16. Januar 1975 IV 1426/67 Z dem Erlaß des angefochtenen Bescheids entgegenstehe und ob die geltend gemachten Abgabenansprüche ganz oder teilweise durch Verjährung erloschen seien.

    Die vom FG - von seinem Standpunkt aus zu Recht - unentschieden gelassene Frage, ob die Rechtskraft seines Urteils vom 16. Januar 1975 IV 1426/67 Z (EFG 1975, 503) dem Erlaß des angefochtenen Bescheids entgegensteht, ist zu verneinen.

  • BFH, 21.04.1972 - III R 83/70

    Rechtskräftige Entscheidung - Aufhebung eines Berichtigungsbescheides - Neue

    Auszug aus BFH, 29.07.1986 - VII R 8/79
    Zu Unrecht hat sich die Klägerin demgegenüber vor dem FG auf das BFH-Urteil vom 21. April 1972 III R 83/70 (BFHE 106, 173, BStBl II 1972, 740) berufen.

    Dort stand die Rechtskraft der im vorangegangenen Berichtigungsverfahren erlassenen gerichtlichen Entscheidung einer erneuten Berichtigung nach § 222 Abs. 1 Nr. 3 der Reichsabgabenordnung (AO) entgegen, weil mit dieser Entscheidung "auch die Feststellung bzw. Nichtfeststellung des materiell-rechtlichen Fehlergehalts des ursprünglichen Abgabenbescheides konsumiert" war (BFHE 106, 173, 177, BStBl II 1972, 740, 742).

  • BFH, 20.04.1971 - VII B 133/69

    Aussetzung der Vollziehung - Marktordnungsstelle - Ware - Genehmigung zur

    Auszug aus BFH, 29.07.1986 - VII R 8/79
    Die Verjährung beginnt mit Ablauf des Kalenderjahres, in dem der Anspruch entstanden ist, d. h. in dem der Erstattungswiderruf wirksam geworden ist (§ 145 Abs. 1 AO; Urteil des Senats vom 20. April 1971 VII B 133/69, BFHE 101, 489, 492).
  • BFH, 17.02.1982 - II R 176/80

    Änderungsbescheid - Unbestimmtheit

    Auszug aus BFH, 29.07.1986 - VII R 8/79
    Diese Entscheidung kann die materiellen Rechtsfragen nicht präjudizieren (vgl. auch BFH-Urteil vom 17. Februar 1982 II R 176/80, BFHE 135, 234, 236, BStBl II 1982, 524).
  • BFH, 14.09.1967 - V S 9/67

    Materielle Rechtskraft eines Verwerfungsbeschlusses - Zulässigkeit eines

    Auszug aus BFH, 29.07.1986 - VII R 8/79
    Wie weit die Rechtskraft reicht, wird dabei durch die Entscheidungsformel bestimmt, wobei für ihre Auslegung Tatbestand und Entscheidungsgründe heranzuziehen sind (BFH-Beschluß vom 14. September 1967 V S 9/67, BFHE 89, 332, 333, BStBl III 1967, 615, m.w.N.).
  • BFH, 26.11.1974 - VII R 45/72

    Verjährung - Abschließende Regelung - Anwendbarkeit - Schriftliche

    Auszug aus BFH, 29.07.1986 - VII R 8/79
    Die Frage der Verjährung entscheidet sich im vorliegenden Fall nach den §§ 143 ff. AO i.d.F. des Gesetzes zur Änderung der Reichsabgabenordnung und anderer Gesetze vom 15. September 1965 - AOÄG - (BGBl I 1965, 1356); denn nach Art. 5 Abs. 3 AOÄG gelten diese Bestimmungen seit Inkrafttreten des Gesetzes, d. h. seit dem 1. Januar 1966, auch für Abgabenansprüche, die früher entstanden sind (vgl. auch Urteil des Senats vom 26. November 1974 VII R 45/72, BFHE 114, 522, 524, BStBl II 1975, 460).
  • BFH, 11.02.1998 - I R 67/97

    Zulässigkeitsvoraussetzungen für eine gerichtliche Entscheidung durch Grundurteil

    Dabei ist die Urteilsformel jedenfalls dann allein ausschlaggebend, wenn sie als solche keinen Anlaß zu Zweifeln und Mißdeutungen gibt (vgl. BFH-Beschluß vom 14. September 1967 V S 9/67, BFHE 89, 332, BStBl III 1967, 615; Urteile vom 29. Juli 1986 VII R 8/79, BFH/NV 1987, 193; vom 17. November 1992 VIII R 35/91, BFH/NV 1993, 316; H.F. Lange in Hübschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., § 95 FGO Rz. 24, m.w.N.; siehe zur Auslegung eines Grundurteils auch Bundesgerichtshof -BGH-, Urteil vom 17. Oktober 1990 VIII ZR 213/89, Wertpapier-Mitteilungen 1991, 106).
  • BFH, 08.01.1998 - VII B 102/97

    Rechtskraftwirkung eines Entscheidungssatzes eines Landgerichts für andere

    Wie im Finanzprozeß (vgl. z. B. Senatsurteil vom 29. Juli 1986 VII R 8/79, BFH/NV 1987, 193) wird auch im Zivilprozeß das Ausmaß der Rechtskraft eines Urteils durch die Entscheidungsformel bestimmt, wobei für deren Auslegung Tatbestand und Entscheidungsgründe des Urteils heranzuziehen sind (vgl. Vollkommer in Zöller, Zivilprozeßordnung, 20. Aufl., 1997, Vor § 322 Rz. 31, m. w. N.).
  • FG Hessen, 13.05.2003 - 1 K 4335/02

    Grundlagenbescheid; Festsetzungsverjährung; Rechtskraft; Bindungswirkung;

    Mithin sind zur Beantwortung der Frage, wie weit die Entscheidung über den Streitgegenstand und damit die Bindung gem. § 110 AO reicht, der Tatbestand und die Entscheidungsgründe der gerichtlichen Entscheidung heranzuziehen (vgl. außer den Urteilen des BFH in BStBl II 1990, 1032, und in BFH/NV 1990, 650, z.B. das BFH-Urteil vom 29.07.1986 VII R 8/79, BFH/NV 1987, 193, sowie den Beschluss des BFH vom 26.02.1987 V S 4/86, BFH/NV 1987, 604).
  • BFH, 17.11.1992 - VIII R 35/91

    Voraussetzungen für den Erlass eines Teilurteils oder Grundurteils

    Nur dort, wo aus ihm der Entscheidungsumfang nicht zu ersehen ist - wie bei klageabweisenden Urteilen (vgl. dazu etwa Beschluß des Bundesarbeitsgerichts - BAG - vom 22.September 1989 1 ABR 32/89, Der Betrieb - DB - 1990, 891 unter B. 3. c m.w.N.) - oder wo über seinen Inhalt Zweifel möglich sind, dürfen Tatbestand und Entscheidungsgründe ergänzend zur Auslegung der Urteilsformel herangezogen werden (ständige Rechtsprechung vgl. z.B. BFH-Beschluß vom 14. September 1967 V S 9/67, BFHE 89, 332, BStBl III 1967, 615, und Urteil vom 29. Juli 1986 VII R 8/79, BFH/NV 1987, 193; Urteile des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 5. März 1985 VI ZR 195/83, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1985, 2022 m.w.N.; vom 30. Januar 1985 IVb ZR 67/83, BGHZ 93, 330; vgl. auch Gräber/von Groll, a.a.O., § 105 Rdnr.10).
  • FG Münster, 19.12.2000 - 15 K 5138/95

    Bindungswirkung eines Steuerbescheides gegenüber im Verwaltungsverfahren

    Der Umfang der aus der Rechtskraft eines Gerichtsurteils resultierenden Bindungswirkung (§ 110 FGO ) bestimmt sich zwar auch unter Berücksichtigung der mitgeteilten Entscheidungsgründe (vgl. BFH/NV 1987, 193, und BFH/NV 1996, 269), und man kann Gleiches auch für die materielle Bestandskraftwirkung eines Steuerbescheides annehmen.
  • BFH, 20.09.1990 - V R 107/85

    Versagung einer Umsatzsteuervergütung auf Grund betriebener Wiedereinfuhr der

    Zweifel sind durch Auslegung unter Heranziehung von Tatbestand und Entscheidungsgründen zu beheben (vgl. BFH-Urteil vom 29. Juli 1986 VII R 8/79, BFH/NV 1987, 193; BFH-Beschluß vom 14. September 1967 V S 9/67, BFHE 89, 332, BStBl III 1967, 615, m. w. N.).
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